Robin-Vater gefällt das überhaupt nicht.
"Da stimmt doch was nicht," grummelt er. "Wir sind nur noch ganz wenige hier. Passt bloß auf das Gold auf."
Er stellt sich vor die Geheimtür und sieht sich nach allen Seiten um.
Aber der schwarze Ritter hat schon im Gebüsch gewartet. Er kommt hervor, hält Robin-Vater die rote Lampe vor das Gesicht, der sofort bewegungsunfähig wird, und der Ritter schlüpft durch die Geheimtür. Niemand schien dies bemerkt zu haben und so kann er sich sofort an das Gold heranmachen.
Er hebt den Deckel der Schatztruhe und greift nach einem Geldsack, da springt ihm Robin mit einem Zauberstein in der Hand entgegen.
"Mit Waffen hätte ich keine Chance, aber dieser Zauberstein beschützt mich. Los, weg vom Gold. Ich werde dich nicht bestrafen, denn dein Plan ist gescheitert. Reite zur Burg und blase die Jagd ab."
"Das ist Pech," mault der Ritter. "Ich dachte, mich hätte niemand gesehen."
Er weiß, dass sein Schwert und selbst die rote Lampe jetzt nichts mehr nutzen würden.
Er tut so, als wolle er aufgeben, da tritt der zweite Riese aus einer dunklen Ecke hervor. Der hatte sich als ein Robin verkleidet, und obwohl er so groß ist, war es ihm gelungen, bei Nacht in die Schatzkammer zu kommen. Er schlägt Robin den Zauberstein aus der Hand und schleppt Robin aus dem Versteck. Der schwarze Ritter hatte ihm nicht gesagt, was er dann mit Robin machen sollte, und er überlegt hin und her.
Da kommen ihm die beiden Polizeimädchen entgegen. Die hatten gemerkt, dass die Untersuchung nur eine List war, und eilten nun zum Versteck zurück. Von denen darf sich der Riese nicht erwischen lassen. Er hält Robin den Mund zu und versteckt sich hinter dichtes Gestrüpp. Als die Polizeimädchen vorbei gelaufen waren, rennt er, mit Robin unter dem Arm, zur Ritterburg. Dort wird Robin sofort in das Burgverlies gebracht.
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