JKL - Über mich

Bevor irgendwann anders lautende Meldungen auftauchen, möchte ich betonen, dass ich kein Auto...Autodi...di..na dieses, bin. Ganz im Gegenteil, ich habe mir alles selbst beigebracht, ja, da bin ich stolz drauf. Alles, was die Wortundbildschmiede verlässt, echte Handarbeit ist, aus meinem Kopf, von meiner Hand. Wie ich das geschafft habe, dazu möchte ich in meinen Erinnerungen schwelgen und Ihnen einen langen Einblick in mein kurzes Le....., ha,ha ein Fehler des Herrn Freud, ähh, oder so ähnlich ......, hm, egal, nein, ich werde Ihnen natürlich nur einen kurzen Einblick in mein langes Leben geben. Denn wie jeder Mensch habe auch ich meine kleinen Geheimnisse. Geheimnisse, in die ich mich selbst kaum eingeweiht habe.

Anfänglich, in den ersten zarten Lebensjahren ging alles prächtig, bis ich dann doch an meine Grenzen stiess. Da bot es sich an, in die damals üblichen Helferstätten einzutreten. Man versammelte sich mit bis zu dreissig anderen Selbstlernern in Räumen, setzte sich an Tische und vorn trat der Helfer auf, der nun versuchte, entwaige Defizite zu beseitigen. Nun wurde einige Jahre lang alles beseitigt und wirklich, der Helfer verließ die Stätte um vieles reicher an Erfahrung. Ich probierte noch andere Räume und versuchte, nicht verzagend, doch noch etwas zu lernen. Und so lernte ich einen Beruf kennen. Nachdem ich mich lange genug berufen gefühlt hatte, kühlte unser Verhältnis etwas ab, und so beschloß ich zu reisen. Die folgende Ohdiesee würde einem Ohdüszeus zur Ehre gereichen.

Was für mich im Gegensatz zu ihm keine Gefahr darstellte, war der Gesang der Sirenen, riefen sie mich doch immer zum Schlemmen an die Tafel.

Als ich irgendwann an die Gestaden meiner Lebensinsel gespült wurde, da wusste ich alles. Einiges ist mit der Zeit seitdem verloren gegangen, aber ich weiß nicht mehr, was. Ich denke, das wird dann wohl nichts Wichtiges gewesen sein. Aber woher soll ich das wissen?

 

                                            JKL - Über uns

Die Tunichtgut - Wortundbildschmiede ist genau das. Eine Schmiede. Hier wird heiß geformt und mutig Gestalt gegeben. Und das immer ganz viel Herzblut in die Arbeit einfließt, ist wohl klar. Und so stelle ich nun voller Stolz das gesamte Team vor. Meine wertvollen Kopfarbeiter helfen mir, verschiedene Standpunkte zu vertreten, die kontroverse Diskussionen ermöglichen. Damit habe ich eine Plattform für ein lebendiges, basisdemokratisches Kollektiv geschaffen, voller Eigenleben und.....völlig abhängig von dem, was ich mir ausdenke.

Das nenne ich moderne Mitbestimmung. Bevor jetzt einer muckt, Kritik ist an der Garderobe abzugeben.

 Hier nun ist mein Geschichtenlieferant, der Frei-Herr vom Sinneswandel. Nach langem Zögern habe ich mich entschlossen, ihm einen passenden Vornamen zu geben, Fabulator, der somit auch zu seinen Aufgaben passt. Er hat die

Fähigkeit, durch Zeit und Raum zu reisen und kann daher die unterschiedlichsten Geschichten sammeln.

Dadurch hat er natürlich auch Einblicke in andere Zeitperioden und sein Zeugnis zu unserer Gegenwart ist ernüchternd.

 Macht den Eindruck von Zerstreutheit, ist wahrscheinlich auch immer etwas verwirrt. Versteht sich ausgezeichnet mit dem nächsten Mitstreiter.

 

 Und das ist mein Zeichner, der Herr Snej Niehgnal, der meine Hand locker über das Papier führen sollte. Ich bin mir nur nicht sicher, ob das immer so erfolgreich ist.

Wieso ausgerechnet diese beiden sich verstehen, kann ich nun gar nicht verstehen, aber ich muss auch nicht alles verstehen und Brüder im Geiste vergeben ihre Sympathien nach eigenen Regeln. Bitte, soll´n se doch, soll´n se doch moken.

 Eigentlich ganz umgänglich, wenn man sich an seine etwas schnodderige Art und Weise gewöhnt hat, aber das Verhältnis zu dem Herrn Jens Langhein ist etwas angeschlagen. Der bezeichnet den Herrn Niehgnal schon mal als "Diva" und überempfindlich, was dieser vehement zurückweist.

 

 

Ja, Herr Jens Langhein. Vielleicht wirklich das Sorgenkind.

Ich bin da etwas voreingenommen, ist er doch mein alter Ego. Hier sehen wir ihn übrigens bei dem X-ten, vergeblichen Versuch, Das Weltengebäude zu stützen.

Er ist für Vermarktung und Öffentlichkeitsarbeit zuständig, und wurde folgerichtig dafür vorgeschlagen, den Blog zu betreuen, in dem er in unregelmäßigen Abständen über Neuigkeiten aus der "Schmiede", wie wir sie kurz nennen, berichten soll.

Er ist der Typus Mensch, der sich um alles Sorgen macht. Sei es, dass seiner Meinung nach die Weltstaaten geradewegs auf einen Krieg zu marschieren oder die Einnahmen der "Schmiede" zu gering seien.

Aus dieser Grundhaltung glaubt er, allen seine persönliche Sicht zum Weltgeschehen mitteilen zu müssen und benutzt dafür den von ihm betreuten Blog, womit er regelmäßig Ärger mit Herrn Niehgnal heraufbeschwört, der sich diese ungefragte und nicht abgesprochene  Weltverbesserei, die im Namen der "Schmiede" ausgesprochen wird, verbietet.

 

 

Der gute Geist des Hauses. Er ist wirklich ein Guter.

 

Frei und ungebunden umschwebt er uns ständig, vertreibt die Spannungen, und jetzt bin ich ehrlich, manchmal auch uns.

 

 

 

Die Perle. Ist wirklich eine Perle. Ganz klar die Chefin im Ring, der sich alle unterordnen, sollte die Situation einmal drohen, zu eskalieren.

Sie versucht natürlich in den unterschiedlichen Spannungsfeldern, die Schmiede, ohne Partei zu ergreifen, zu leiten, weiß um ihren Platz, und jeder weiß um ihre unschätzbaren Dienste und die notwendigen Kleinigkeiten, über die die "großen Künstler" meinen, erhaben zu sein.

( Hier sehen wir sie auf Samt gebettet ).

 

 

So wie Sie sie hier sehen, werkeln sie in meinem Kopf herum, und es wird immer das Geheimnis meines Unterbewußtseins bleiben, wieso es sich gerade dieses Völkchen ausgesucht hat, aber wer weiß schon genau, was wirklich tief im Inneren seines Geistes vor sich geht. Mein bewusstes Ich lehnt auf jeden Fall jegliche Verantwortung ab. Wie immer es auch sei, man muss mit dem Personal, was zur Verfügung steht, arbeiten.

 

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