Nur nicht drauf reinfallen - Mythos E-Automobil

Aus allen Ecken schallt es, dass wir eine neue Mobilität brauchen, und da immer erst aud die nächstliegende Technik zugegriffen wird, anstatt auch mal über die Asuwirkungen dieser Technik nachzudenken, wird voll auf E-Mobilität gesetzt.

Dabei muss gesagt werden. uns wird nichts geschenkt, geschweige denn abgenommen und in diesem Fall die Gesamtemissionen für ein E-Automobil und die Auswirkungen auf das Weltklima.

Wie wird die Technik angepriesen?

Co2-neutrale Technik, emissionsloser Betrieb.

Was wird von Steinzeitmotorjournalisten propagiert? Beschleunigung von 0-100 km/std. z.B. 3 sec., Endgeschwindigkeit z.B.270 Km/h. Toll, Jubel, Alles Werte, die völlig irrelevant sind und niemanden nützen.

Um die Technik einordnen zu wollen, schauen wir uns folgende Punkte an. Dabei kann ich keine Fußnoten machen, welche Quellen ich benutzt habe, sondern dies ist nur das ,was immer mal veröffentlicht wird. Detaillierte Studien sind bestimmt abrufbar.

 

1.) Der Ladestrom. Braucht man nicht viel zu sagen. Muss natürlich aus erneuerbaren Energiequellen stammen, sonst bringt es nichts. Es macht ja keinen Sinn, wenn ein E-Auto emissionsfrei in Hamburg fährt, die Emissionen dafür aber z. B. im Rheinland anfallen. Das wäre nicht co2-neutral.

2.) Die Batteriesätze. Bei diesen Ausagen ist etwas Vorsicht geboten, da bestimmte Bezugsgrößen fehlen, aber man sagt, das man für die Emissionen, die beim Bau von Batteriesätzen enstehen, mit einem Diesel 200.000 Km fahren könnte. Es ist wahrscheinlich unerheblich, ob 50.000 oder 100.000 km, denn es ist ja auch entscheidend, welche Battereisatzgröße angenommen wird. Aber auch hier gilt, dass man bei Batterien ab der Förderung der Rohstoffe anfängt zu rechnen.

3.) Auf diese Anfrage habe ich noch keine Antwort. Meine Fragen lauteten: Gibt es ein Konzept für das Recycling, die Aufarbeitung oder Entsorgung der zukünftig massenweise anfallenden Batteriesätze? Sind diese dazu einzusetzenden Energien und anfallenden Emissionen in die Ökobilanz von E-Autos eingerechnet? Kann man beim Addieren der Energien und Emissionen, die zum Gesamtbetrieb von E-Autos anfallen, noch von einer positiven, bzw. Co2-neutralen Bilanz sprechen? Ich sage nein.

Machen wir wieder den selben Fehler wie beim sogenannten billigen Atom-Strom, bei dem auch nur der produzierte Anteil gerechnet wurde, nicht aber die Anteile für den Rückbau und die Energien für Abertausende Jahre der Lagerung des Atommülls mit eingerechnet wurden.

Oder wollen wir uns aus der Affäre ziehen, indem wir die ausgeleierten Batteriesätze in devisenschwache Länder exportieren, so wie wir es mit unserem Plastikmüll machen, damit die sich mit der ganzen Chemierotze auseinandersetzen können, hauptsache wir bleiben sauber.

Oder gibt es Rücknahmeverträge z.B. mit China, damit dort die Entsorgungsemissionen anfallen, und wir uns dann darüber beklagen können, was dort für ein Dreck anfällt.

Mit der E-Mobilität verpassen wir der Automobilindustrie nur ein Saubermann-Image, womit die händereibend hausieren geht und uns handlingsschwache, überteuerte E-Autos anbietet, auf den emissionsfreien Betrieb verweist und uns mit dem übrigen Auswirkungen allein läßt.

Das sie im übrigen bei Bedarf bzw. Nichtbedarf tausende direkte und abertausende indirekte Beschäftigte eiskalt abserviert, ist wohl allen klar.

Darum tröt, tröt, freie Fahrt in den Albtraum.

 

 

 

 

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