Behörden ignorieren Vermisstenmeldung-Bericht vom 22.8.2019

Unserem Reporter vom Bezirk Dithmarschen-Nord wurde folgendes mitgeteilt:

Am 22.8.2019 stürmte Waldemar S. (54) in das zuständige Polizeirevier, um eine Vermisstenanzeige aufzugeben. Nach seinen Angaben war am Abend des 21.8.2019, seinem Anreisetag, noch jede Wasser hinter dem Strand. Heute morgen sei davon nichts mehr zu sehen. Er möchte das Wasser als vermisst melden und die zuständigen Behörden müssten sich um diesen Umstand kümmern. Die Beamten beruhigten den Mann und sagten, das wäre schon immer so gewesen und würde auch so bleiben, er solle einfach seinen Urlaub genießen.

Verzweifeilt verließ Waldemar S. (immer noch 54) die Polizeistation. Am Nachmittag suchte der Oberwachtmeister Steinle den Nordseeurlaubr auf und konnte ihn nach Besichtigung der wieder vorhandenen Wassermenge von den leichten Depressionen befreien. Er verwies in diesem Zusammenhang auf den Einfluß des Mondes. Waldemar S. (wie immer 54) entgegnete daraufhin, dass er aus langjähriger Lebenserfahrung weiß, dass auf dem Mond keinerlei Wasser vorkäme und er könne sich nicht vorstellen, dass allnächtlich das Wasser zum Mond befördert wird, um es nachmittäglich wieder aufzufüllen. Was das denn für einen Sinn ergeben würde.. Wenn das Wasser wieder verschwinden würde, würde er, Waldemar S. (der immerhin 54 Jahre alt wäre), die Konsequenzen ziehen und abreisen.

Oberwachtmeister Steinle schmunzelte verdeckt und dachte, dass Waldemar S. (nachweislich 54 Jahre alt) wohl bald wieder in seinem Heimatdorf weilen würde.

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