Schreibwettbewerb #bookdatefantasy-Das Versprechen

Ich habe wieder an einem Schreibwettbewerb von BoD teilgenommen, in der Hoffnung, dass es nicht so grauenvoll ausfällt wie das letzte Mal, aber was habe ich auch mit "Romance" zu tun. ( Natürlich finde ich persönlich meinen Beitrag super, weil, war gar nicht romantisch).

Heute ist alles anders und es wird natürlich ein Geheimnis gelüftet. Hilft uns der Hinweis auf die Waffe weiter, denn es wird eine Streiaxt erwähnt? Gibt es Streit? Was wäre, wenn Tarungol einen Bogen gehabt hätte und wer zum Teufel ist dieser Tarungol überhaupt. Das alles wird geklärt.

 Das Versprechen

Der junge König Haufwar lehnte sich zufrieden zurück und genoss das Siegesfest. Er sprach zu seinem Heerführer. "Keine Feinde mehr, die das Reich bedrohen. Ich hoffe, es bleibt so."

Heerführer Lantefihl nickte: "Wir werden wachsam bleiben."

Bald darauf wurde es leiser im Saal und ein Raunen ging durch die Reihen, denn ein junger, unbekannter Krieger ging auf den König zu.

"Was wünschst du? Ich kenne dich nicht." Er betrachtete den starken Krieger. Der trug eine große Streitaxt an der Seite.

"Wir kennen uns beide nicht. Ich bin Tarungol und bin gekommen, die Außenstände einzutreiben. Dein halbes Reich, wie es verprochen war."

"Was redest du? Ich versprochen, mein halbes Reich? Du redest wirr. Weg mit dir."

Überlege genau. Ich habe 12000 Krieger. Gibst du mir nicht das Versprochene, hole ich es mir, aber dann nehme ich alles."

"Niemand hat 12000 Krieger. Ich kenne kein Reich, das 12000 Krieger stellen kann. Ich weiß nicht, wovon du sprichst. Schafft ihn hinaus."

Kurz darauf rückte ein Heer mit 12000 Kriegern heran und forderte den König heraus. Der konnte nicht so ein großes Heer aufstellen und er verlor die Schlacht.

Verwundet lag er in seinem Zelt. Da schritt eine schöne Dame durch das Lager und trat an ihn heran.

"Wer bist du?" fragte der König flüsternd.

"Du erkennst mich nicht mehr, nicht wahr? Ja, ich bin älter geworden.Vor zwei Jahren war ich jung und schön und auf dem Heerzug kamst du in unser Dorf. Für dein halbes Reich sollte ich bei dir liegen, was ich auch tat,aber nicht unbedingt wegen des Versprechens. aber du hast mich sofort vergessen und ich trug dein Kind im Leib, wurde krank und in den Wald gebracht zu einer Heilerin. Sie war auch der Magie mächtig.

Ich gebar deinen Sohn und sie zeigte mir, wie ich einen Teil meiner Lebenszeit auf meinen sohn übertragen konnte. So wurde ich älter, mein Sohn sofort ein Mann. Aus jeden seiner Haare konnte ich einen Krieger machen, und mein Sohn trotzdem nicht kahl. So hat er mir dein Reich erobert. Ich hätte es gern freiwillig von dir bekommen."

Der König nickte. Er erinnnerte sich an sein Versprechen.

"Was soll jetzt geschehen?"

"Ich bin Königin in deinem Reich."

"Ich habe alles verloren, dann soll es so sein."

"Dann nehme ich dich als mein Gemahl."

"Sind wir nicht an Jahren weit auseinander?"

"Bedenke, wie jung ich war, als du zu uns kamst. 18 Jahre habe ich meinem Sohn gegeben, so bin ich nur wenig älter als du. Die größte Bürde hat unser Sohn zu tragen, denn er hatte keine Jugend.

 

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